Norwegen mit dem LKW

2018

Norwegen ist schön!

Da hat es uns 2018 wieder rumgerissen und wir sind mit unserem Koffer über DK nach Norden getuckert. Hirtshals ist ein schöner Fleck Land, daneben die Fähre nach Kristiansand, alles schick. Drüber durften wir dann bei Forum-Bekannten in Mandal eine Erdbeertorte schlachten, bissl erzählen und weiter ging die Reise. Erst zum südlichsten Punkt LINDESNES, dann um die Südwestspitze bis Stavanger, zum Lysefjord und weiter schräg durch die Pampa bis Nordberg und Lom.

Am Parkplatz Preikestolen standen wir im schüttenden Unwetter und haben drauf verzichtet da hochzugrabbeln, das soll später mal sein. Der Fels taucht schon nicht ab.

In Flam (siehe FlamBahn) haben wir im Fjord so einen großen Pott bewundert, wurden von 2000 Reisenden überrannt und haben uns nachmittags wieder davongeschlichen. Irgendwo im Gebirge endete unsere Straße an einem schmalen aber laaangen Wasserfall, da war dann wieder Camping angesagt. Lustig war der Straßenbelag. Beim Spaziergang fanden wir Unterspülungen, wo ein PKW reinpasst, der Asphalt hat aber noch getragen, doll.

Am nächsten Tag ging es über eine private Straße in den Jotunheimen Nationalpark. So auf geschätzten 1500m gab es dann Pasta, ringsum bissl Schnee- schee.

Gen Norden sind wir dann in einer sehr langgezogenen und mehrfach leicht gekrümmten Straße sehr entspannt nach Lom gekommen, hier Richtung Westen nach Nordberg und haben wieder mal das große Bikertreffen des Jotunheimen MC am CP besucht. Wir hatten unsere Kutten und die Mz mit, die haben gekuckt, lach.

Deutsche Gäste, bereits Bekannte, machten das Wochenende rund und unsere Norwegen haben unser denglish auch ganz gut angenommen. Nach dem Treffen sind wir Richtung Schwedischer Grenze getuckert, haben Dombas besucht (graus) und östlich Oslos wieder geparkt. Irgendwo in der weitläufigen Pampa, wo nur Schafe guten Tag sagen und riesen Waldameisen geschäftig ihren Aufgaben folgen.

Achso "Dombas":

2013 waren wir da vom Nordkap kommend mit dem Mopped schon mal. Es gab ein kleines TouriHaus mit dem üblichen Ramsch, ein Zelt mit Rentierfellen und ringsum war viel Grün. Jetzt ist alles planiert, asphaltiert und touristisch überlaufen. Man kann da gut shoppen und schnell wieder wegfahren. Schwamm drüber.

Schön war es aber eben Richtung Schweden, die Touriwelle rollt eher zu den Fjorden. Nach vierzehn Tagen war der Endpunkt an der norwegischen Fähre in Oslo. Das ist nicht grad billig aber gut. Vorbucher werden belohnt.

Bild1: Wasserfall Westnorge / Bild 2: in Flam / Bild 3: Futter bei Mutter, Bild 4,5 und 9 Motorradtreffen, Bild 6 und 7: Am See nördlich Oslo, Bild 9 Wasserfall

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